Der Wirecard-Skandal zieht immer weitere Kreise: Jetzt geht es um die Wirtschaftsprüfer von PwC, die den Jahresabschluss 2019 der Wirecard-Bank testiert haben – möglicherweise auf der Basis falscher Angaben. Was das für die Wirtschaftsprüfer bedeutet.
Im Juni 2020 ist das Lügengebäude von Wirecard in sich zusammengefallen: Die Firma musste Insolvenz anmelden, mehrere Spitzen-Manager von Wirecard sitzen in Untersuchungshaft und Ex-Vorstand Jan Marsalek befindet sich auf der Flucht.
Wem hätte der Skandal früher auffallen müssen? Neben der Bafin stehen hier besonders die Wirtschaftsprüfer im Fokus: Die Firma EY testierte jahrelang die Bilanzen der Wirecard AG und wurde erst sehr spät misstrauisch. Und eine neue SZ-Recherche gemeinsam mit dem WDR beleuchtet jetzt die Rolle von PwC, einer anderen Wirtschaftsprüfungsgellschaft. PwC hatte zuletzt die Wirecard-Bank geprüft. Investigativjournalist Klaus Ott erklärt im Podcast, wie PwC jetzt versucht, sich abzusichern – damit keine Schadenersatzforderungen auf den Konzern zukommen.
Der im Podcast angesprochene Text von Uwe Ritzer finden Sie unter diesem Link: http://sz.de/1.5035814
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Redaktion, Moderation: Laura Terberl
Redaktion: Ania Kozlowska
Produktion: Valérie Nowak
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