Servus Leute – hier ist wieder euer DOC-Bob, Deutschlands ehrlichstes Mundwerk mit null Filtern und einem leicht erhöhten Blutdruck!
Und heute reden wir über Wolfram Weimer, frisch vereidigter Staatsminister und – wie soll ich’s sagen – der Mann, der gerade seinen eigenen Amtseid wie einen Kassenzettel im Trockner gewaschen hat: völlig zerknittert, unlesbar und irgendwie peinlich.
„Ich schwöre, dem deutschen Volke zu dienen…“
Ja, klar, Bro.
Und ich schwöre, ich hör morgen mit Zucker auf.
Der Unterschied?
Ich bin kein Staatsminister.
Wenn ich schummel, kriegt höchstens mein Zahnarzt Stress.
Wenn du schummelst, kriegt die Republik Ausschlag.
Die Vorwürfe? Joa… es riecht.
Ich sag’s mal so:
Ich bin kein Richter.
Ich bin nicht mal zuverlässig genug für Jury Duty.
Aber selbst ich merke, wenn irgendwas mufft.
Interessenkonflikte?
Plagiat-Geschichten?
Event-Business, bei dem man offenbar Tickets kaufen konnte, um Politikern näherzukommen als beim Deutschlandticket?
Bruder… das sieht nicht gut aus.
Nicht bewiesen?
Klar, alles gut – wir behaupten nichts.
Aber sagen wir’s so:
Wenn’s in der Küche raucht, sag ich nicht „rechte Medien haben die Herdplatte erfunden“.
Und dann deine Reaktion, Weimer… Junge, Junge.
Die Kritik kommt rein – boing – und du machst direkt den Corona-Move:
„Das sind rechte Medien, mimimi…“
Ach komm!
Das ist der politisch-mediale „UNO-Reverse“-Move für Anfänger.
Fehlt nur noch, dass du sagst:
„Ich hab die Akten nicht gelesen, mein Hund hat sie gefressen.“
Ey, Weimer – gerade DU als Medienmann solltest doch wissen:
Wenn man in der Küche steht, sollte man nicht die Thermostat-App beschuldigen.
Die Regierung? Sitzt daneben wie beim Ikea-Aufbau.
So sieht’s nämlich aus.
Der Mann ist vereidigt.
Der Mann stolpert.
Und die Regierung denkt sich:
„Vielleicht geht’s weg, wenn wir nicht blinzeln.“
Bruder – es geht nicht weg.
Nicht mal, wenn ihr die Augen so fest zudrückt, dass Olaf Scholz wieder einen dunklen Fleck im Gesicht bekommt.
Was mich am meisten aufregt?
Nicht Weimer.
Der ist halt ein Spieler, der jetzt im Endboss-Level steht und merkt, dass die Items aus seinem alten Level hier nicht mehr funktionieren.
Nein – mich regt auf,
dass diese ganze politische Kultur inzwischen so am A*** ist,
dass niemand mehr weiß, wofür ein Eid eigentlich gut sein soll.
Ein Eid, Leute!
Nicht ein Instagram-Versprechen.
Nicht ein Abo-Modell.
Nicht eine Event-Einladung mit „VIP-Bändchen für 80.000 Euro“.
Ein Eid.
Der sollte halten.
Besser als eine Aliexpress-Halterung fürs Handy.
Und jetzt?
Ganz einfach:
Wenn die Vorwürfe stimmen → Konsequenzen.
Wenn sie nicht stimmen → klare Beweise, transparent, offen, ohne Drama.
Aber dieser Corona-Style-„Ich schiebe alles auf rechte Medien und hoffe, dass es sich totläuft“-Move?
Das ist tot, Bro. Politisch tot. 2021 hat angerufen, will seine Ausreden zurück.
Deutschland ist am Boden.
Nicht wegen diesem einen Mann,
sondern weil man sich inzwischen an solche Situationen gewöhnt hat.
Und das ist das eigentlich Gefährliche.
Weimer, hör zu:
Dein Amtseid ist kein Serviettenring.
Den legt man nicht ab, wenn’s unbequem wird.
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