Man muss Clownswelt nicht mögen. Man muss seine Meinung nicht teilen. Man kann sich sogar über seine Art aufregen. Aber wer glaubt, man müsse ihn deshalb öffentlich demontieren, der hat Demokratie nicht verstanden.
Was derzeit in der deutschen Medienlandschaft geschieht, ist nicht nur erschreckend, sondern auch brandgefährlich. Denn hier wird nicht mehr diskutiert – hier wird vernichtet. Ein einzelner YouTuber, der sich kritisch und satirisch mit Politik, Medien und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzt, wird öffentlich vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk an die Wand gestellt. Erst durch das „ZDF Magazin Royale“, nun auch durch den YouTuber „Der Dunkle Parabelritter“, der ebenfalls eng mit dem öffentlich-rechtlichen System verbunden ist. Die Anschuldigung: rechtsextrem.
Doch was bleibt übrig, wenn man genauer hinsieht? Keine Belege für rechtsextreme Inhalte, keine Hetze, keine Aufrufe zur Gewalt, kein Extremismus im juristischen oder politischen Sinne. Was bleibt, ist Meinung. Konservativ? Ja. Reizend formuliert? Sicher. Aber eben nicht extrem – und schon gar nicht verfassungsfeindlich. Clownswelt spricht aus, was viele denken: Dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk längst nicht mehr neutral agiert, sondern von einem politisch homogenen Milieu geprägt ist, das abweichende Stimmen nicht mehr dulden will.
Das neueste Video von Clownswelt reagiert auf die Vorwürfe des Parabelritters direkt – sachlich, argumentativ, mit spürbarer Wut, aber nicht mit Hass. Es ist ein Lehrstück dafür, wie man inhaltlich gegenhält, ohne selbst auf die Methoden der Gegenseite zurückzugreifen:
Der gefährliche Weg des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Man kann die Entgleisungen in dieser Debatte nicht länger als Ausrutscher abtun. Wir erleben hier eine systematische Strategie: Einzelne werden öffentlich diffamiert, während man sich hinter dem Feigenblatt der „Satire“ oder des „Recherchejournalismus“ versteckt. Gleichzeitig ignorieren dieselben Akteure, dass sie mit Zwangsgebühren finanziert werden – also von uns allen. Auch von denen, deren Meinung sie bekämpfen.
Was Böhmermann und Co. praktizieren, ist kein Diskurs, es ist Medienmobbing. Es geht nicht um Aufklärung, es geht um Ausgrenzung. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk steht hier nicht mehr als neutrale Instanz über den Dingen, sondern agiert politisch – und zunehmend totalitär in der Art, wie er mit Andersdenkenden umgeht.
Das mag nicht die Absicht aller Beteiligten sein. Aber es ist der Effekt. Und der ist katastrophal.
Was jetzt passieren muss
- Wir müssen Meinungsfreiheit wieder ernst nehmen.
Auch und gerade dann, wenn die Meinung nicht ins eigene Weltbild passt. - Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der neutral ist – oder aufhört, sich so zu nennen.
Alles andere ist Betrug am Gebührenzahler. - Wir müssen weg vom Pranger, hin zur Debatte.
Wer andere enttarnt, diffamiert und öffentlich vorführt, hat keine Argumente mehr. Wer Argumente hat, braucht keine Diffamierung.
Clownswelt ist kein Extremist.
Er ist ein Kritiker. Ein YouTuber mit Meinung. Und ein Symptom. Denn wenn es heute ihn trifft, trifft es morgen jeden anderen, der es wagt, laut zu denken.
Wenn du selbst urteilen willst, dann hör dir seine Worte an, nicht nur die Schlagzeilen.
Denn Wahrheit beginnt immer mit Zuhören.
Meinungsmonopol steht für Debatte – nicht für Denkverbote.
Und genau deshalb veröffentlichen wir diesen Artikel.

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