Warum die Vorfälle bei der Polizei zu denken geben müssen
104 rechtsextremistische Verdachtsfälle hat es in den letzten drei Jahren in der NRW-Polizei gegeben. Könnte eine Studie Klarheit verschaffen?
Rechtsextremismus in der Polizei ist ja schon länger ein Thema. Vor allem als 2018 Drohnachrichten, unterschrieben mit NSU 2.0, an verschiedene Personen verschickt wurden. Seit zwei Jahren kommt das Land Hessen den Tätern nicht auf die Spur – obwohl man weiß, dass die Daten der bedrohten Personen in hessischen Polizeidienststellen abgerufen wurden.
Dann wurde vergangene Woche der nächste Polizeiskandal öffentlich. Auch in diesem Fall tauschten sich Beteiligte in rechtsextremen Chatgruppen aus. Dieses Mal in der Essener Polizei. Und nun stellte NRW-Innenminister Herbert Reul eine neue Zahl vor: 104 Verdachtsfälle von Rechtsextremismus gab es seit 2017 in der NRW-Polizei. In so einer Situation helfe weniger eine Studie über die politische Einstellung der Beamten, sondern der Mut derjenigen, die im Team Grundgesetz“ spielen, sagt SZ-Hauptstadtkorrespondent Ronen Steinke.
Weitere Themen: Wong auf Kaution frei, Demos in Belarus, Gewalt gegenüber Lehrkräften steigt laut Umfrage.
**Moderation, Redaktion:** Jean-Marie Magro
**Redaktion:** Laura Terberl, Moritz Eder
**Produktion:** Valérie Nowak
_Zusätzliches Audiomaterial über Reuters._
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