Die Zeiten, in denen Journalismus sich dem Schutz der Meinungsvielfalt verpflichtet fühlte, scheinen vorbei. Was aktuell rund um den YouTube-Kanal Clownswelt passiert, ist nicht nur ein medienethisches Armutszeugnis – es ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die glauben, dass Meinungsfreiheit auch für kritische Stimmen gelten sollte, die sich jenseits von links-grüner Ideologie bewegen.
Am 9. Mai 2025 enthüllte Jan Böhmermann im „ZDF Magazin Royale“ die Identität des bislang anonymen YouTubers, bekannt als „Clownie“. Unterstützt wurde diese Enttarnung durch Recherchen der Wochenzeitung Die Zeit, die nicht nur Namen, sondern auch Herkunft, Beruf und weitere persönliche Daten öffentlich machten. Was als investigativer Coup verkauft wird, ist in Wahrheit ein kalkulierter Einschüchterungsversuch gegen Andersdenkende.
Clownswelt – unbequem, aber nicht extrem!
Der Vorwurf: rechte Inhalte. Die Realität: scharfe Gesellschaftskritik, konservative Perspektiven, ein oft ironischer Ton – ja. Aber extrem? Nein. „Clownswelt“ ist nicht gewalttätig, nicht volksverhetzend, nicht aufhetzend. Der Kanal wirft mit pointierten Kommentaren einen Spiegel auf unsere Gesellschaft – unbequem für viele, aber wichtig für eine ausgewogene Debatte.
Wer heute öffentlich Meinungen äußert, die nicht in das grün-progressive Narrativ passen, lebt gefährlich. Shitstorms, Anfeindungen, Rufmord – wer sich kritisch zur Regierung oder zur linken Identitätspolitik äußert, riskiert nicht weniger als seinen Ruf, seine Existenz, seinen Job. Vor diesem Hintergrund ist es nicht nur verständlich, sondern klug, anonym zu bleiben.
Böhmermann und die Medienmeute – Moralapostel ohne Maß!
Was Jan Böhmermann und Die Zeit getan haben, ist kein Journalismus. Es ist ein mediales Doxing, verpackt in die Illusion der Aufklärung. Sie haben sich nicht mit Inhalten auseinandergesetzt, sondern mit der Person dahinter – und das auf eine Art, die abschrecken soll. Es ist ein Versuch, andere potenzielle Stimmen zum Schweigen zu bringen, noch bevor sie überhaupt zu Wort kommen.
Dass dieser Akt von einem öffentlich-rechtlichen Format durchgeführt wird, also mit unseren Gebühren, macht es umso empörender. Dass dieser „journalistische Beitrag“ mit einem plötzlichen Anstieg der Abonnentenzahlen für „Clownswelt“ endet – über 200.000 neue Follower – zeigt jedoch eines: Die Menschen durchschauen das Spiel.
Meinungsfreiheit ist kein Privileg für Linke!
„Clownswelt“ ist kein Extremist, sondern ein Satiriker, der sich nicht dem Mainstream anbiedert. Dass genau solche Stimmen jetzt systematisch enttarnt und öffentlich an den Pranger gestellt werden, sagt viel über den Zustand der deutschen Medienlandschaft – und noch mehr über diejenigen, die sich darin als moralische Instanz inszenieren.
Wer glaubt, Meinungsfreiheit sei nur für die eigene Gesinnung gedacht, hat nicht verstanden, was Demokratie bedeutet. Der wahre Skandal ist nicht „Clownswelt“. Der wahre Skandal ist, dass Menschen heute Angst haben müssen, ihre Meinung zu sagen – weil selbst öffentlich-rechtliche Sender bereit sind, sie dafür öffentlich hinzurichten.
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